Ausstellung
Fr 11.6.-Fr 2.7. 2010
POUPÉE
Fotografien von Gigga Hug
In der blauen Stunde zwischen Tag und Nacht, wenn das Licht langsam verebbt, werden die Grenzen des Sichtbaren durchlässig für die Phantasie. Das Auge ahnt mehr als es sieht. Gigga Hug, die mit ihren fotografischen Arbeiten in den Randbezirken der Wahrnehmung forscht, blickt mit ihrer Kamera in diese blaue Zone der Unschärfe und erweckt dort Puppen zu geisterhaftem Leben. Die Spielgefährten längst vergangener Tage, die deutliche Spuren zärtlicher und grober Kinderhände tragen, schweben, von Spiegeln geheimnisvoll verdoppelt, in der Dämmerung wie im Dunkel des Vergessens.
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